Aktivitäten der Jugendfeuerwehr

Sommerfreizeit vom 25. - 29. August 2013 in Oberaudorf


Unsere diesjährige Sommerfreizeit fand in Oberaudorf in Bayern statt. Vom 25. bis zum 29. August verbrachten wir mit einer Gruppe von 18 Personen ein paar schöne Tage auf einer Hütte. Obwohl das Wetter am Anfang nicht so mitspielte wie wir uns es gewünscht hätten, verbrachten wir den Ankunftstag damit, die Umgebung zu erkunden und einen kleinen Spaziergang zu machen. Den zweiten Tag verbrachten wir mit Brett- und Gesellschaftsspielen im und ums Haus herum. Glücklicherweise hat sich dann am nächsten Morgen das Wetter gebessert, sodass wir nach Rosenheim fahren konnten, um die Stadt zu besichtigen. Ein Besuch bei der dortigen Freiwilligen Feuerwehr mit einer kleinen Führung durfte dabei natürlich nicht fehlen. Unseren vorletzten Tag verbrachten wir am und im See, der sehr idyllisch direkt neben dem Haus lag. Beim Baden konnten wir uns so richtig austoben, so dass dieser Badetag zu einem gelungenen Abschluss unserer Ferienfreizeit wurde. Leider nahte am nächsten Tag schon die Abreise. Als wir wieder in Hüttlingen ankamen, wurden wir im Gerätehaus freudig in Empfang genommen und noch mit einer warmen Mahlzeit überrascht. Für unsere Kameradschaft war es wieder eine gelungene Sommerfreizeit.


Hauptversammlung 2013

Fünf Jugendliche wechseln zu den Aktiven
Für den Feuerwehrnachwuchs ist die 24-Stunden-Übung der Höhepunkt für 2013

Wenn Tobias Jörg seine 20 Kameraden der Jugendfeuerwehr ins Florianstüble zur Jahreshauptversammlung einlädt, sind die Jungs vollständig zur Stelle. Und dann bedankt sich ihr Chef bei der Gemeindeverwaltung ebenso für die bereitgestellten Mittel, wie bei der aktiven Wehr für die stets gewährte Unterstützung.

24 Übungen haben die 20 Jungs im zu Ende gehenden Jahr absolviert. Absoluter Höhepunkt ist schon seit Jahren die 24-Stunden-Übung. Bei Kleinkunstfrühling, Bürgerversammlung oder Rathaussturm sorgten sie des weiteren für die Bewirtung, um die Kasse aufzubessern. Darüber fanden sie noch genügend Zeit für Wettkämpfe und den Gewinn der Leistungsspange. Man habe gut mit den Aktiven zusammengearbeitet und schicke ihnen jetzt fünf Kameraden zur Blutauffrischung, freute sich Jörg.

Schriftführer Daniel Bieg erinnerte an die zahlreichen Termine, Kassierer Markus Hillinger konnte von einer guten Kassenlage berichten und Enrico Bux lobte als Rapportführer den auf 89 Prozent gesteigerten Übungsbesuch. Zwölf Jugendliche freuten sich dafür über einen Gutschein, der beim gemeinsamen Ausflug eingelöst werden kann.

Es war ein lehrreiches Jahr, bestätigte auch Jugendsprecher Fabian Bieg, der sich mit kleinen Geschenken bei der Jugendleitung bedankte. Carmen Bundschuh von der Kreisjugendleitung gratulierte zum Erwerb der Leistungsspange und die stellvertretende Bürgermeisterin Heidi Borbély bescheinigte den Jugendlichen: „Ihr seid für die Gemeinde von unschätzbarem Wert“. Bei der Jugendfeuerwehr werde Verantwortung übernommen, und es gebe es ein beispielhaftes Zusammengehörigkeitsgefühl.

Nach der Entlastung der Jugendleitung durch Kommandant Franz Jörg mit den Worten „weiter so Jungs“ wurden bei den Wahlen Schriftführer Daniel Bieg, Kassier Markus Hillinger und die Jugendsprecher Jonas Raab, Stefan Koch und „Harry“ Kourtakis in ihren Ämtern bestätigt. Verabschiedet zu den Aktiven wurden Luca Albrecht, Fabian Bieg, Simon Haag, Lars Klumpp und Lukas Wiedmann.

 

(Text SZON)


Kinderferienprogramm 2013

Spritzen, was das Zeug hält


Ein erfrischender Ferienspaß mit der Jugendfeuerwehr, dem DRK und mit viel Wasser

Das kann spaßig sein: einen Schlauch in die Hand nehmen und mit Wasser auf eine Spritzwand zielen, einen Tischtennisball im Inneren eines Schlauchs hindurch drücken und in löcherigen Dosen Wasser transportieren. „Spiel und Spaß mit der Jugendfeuerwehr“ lautete dieser Tage ein Nachmittag füllender Ferienspaß am Hüttlinger Feuerwehrhaus.

Das tut gut! Die Sonne lacht, es ist warm und was gibt es Schöneres als mit Wasser zu spielen. Pumpen ist angesagt, die Kübelspritze will „mit Schmackes“ bewegt werden. Nur so spritzt das Wasser im hohen Bogen auf die von den Jugendfeuerwehrleuten selbst gebaute Spritzwand. Und das Blaulicht blinkt erst auf, wenn genug Wasser durch die beiden Löcher in der Spritzwand in den Kasten gelangt ist. Das ist eine der sechs Stationen, die an diesem Nachmittag 17 Kinder zwischen sechs und zwölf Jahren erleben können.
Der siebenjährige Jakob Röhrle hat den „Dosenlauf“ schon hinter sich. Leere Konservenbüchsen mit Löchern dienen dazu, Wasser aus einer Wanne in eine andere Wanne zu schöpfen. Aber so einfach ist das Ganze nicht. Die Wannen stehen ein paar Meter auseinander und es muss ein slalomartiger Parcours mit den tropfenden Dosen bewältigt werden. „Man kann schnell laufen oder langsam laufen und die Löcher dabei zuhalten“, nennt Jugendwart der Jugendfeuerwehr Tobias Jörg zwei Strategien.
Obwohl es auch um Schläuche geht, bleibt es an zwei weiteren Stationen trocken. Beim „Schlauchkegeln“ etwa, bei dem ein sich abrollender Schlauch die ein paar Meter weiter aufgestellten Kegel umwerfen soll. Oder wenn ein Tischtennisball mit den Händen tastend durch das Innere eines Schlauchs hindurch gedrückt werden soll. Klar, mit Hilfe lässt sich diese Aufgabe besser bewältigen, erkennen Laurin Raab und Jonas Harsch bald, die sich vom Feuerwehrmann Enrico Bux helfen lassen.
Beim Ferienprogramm gehe es hauptsächlich darum, den Kindern Spaß zu bieten, aber auch dass man etwas gemeinsam macht, sagt Jörg. Ein Höhepunkt ist die Fahrt mit dem Feuerwehrauto. „Am Bucher Spielplatz haben wir angehalten“, erzählt Xenia Kayser. Die nächsten vier Kinder haben bereits bei Feuerwehrmann Lukas Wiedmann im Inneren des Fahrzeugs Platz genommen. Markus Hillinger wird das LF 16/12 erneut vom Platz lenken und ihnen bei einem Zwischenstopp die Gerätschaften im Fahrzeug erklären. Auch die Feuerwehrsirene wird er mal ganz kurz zum Ertönen bringen.
Als sechste Station dürfen sich die Kinder von Achim Wagner, Bereitschaftsleiter des DRK Hüttlingen, das Wunden versorgen zeigen lassen. Sie dürfen selbst die schlauen Handgriffe testen, wie ein Pflaster eingeschnitten wird, um eine Wunde an der Fingerkuppe oder am Ellbogen zu versorgen.
Zum „lodernden Finale“ wird ein Fettbrand entzündet. Mit einem erhitzten Topf wird gezeigt, dass man diesen Brand nicht mit Wasser löschen, sondern mit einem Deckel ersticken sollte.

 

(Text S. Fischer Schwäbische Post 19.08.2013)


Sommerfreizeit der Jugendfeuerwehr in Cotignola 2012

Von Montag, den 03.09. bis Samstag, den 08.09. führte uns unsere diesjährige Sommerfreizeit zu unserer Partnergemeinde nach Cotignola. Die Hinfahrt am Montag führte über den Reschenpass nach Italien. Bei durchwachsenem Wetter und nach elf Stunden Fahrt erreichten wir am Spätnachmittag den Campingplatz Rivaverde in Marina di Ravenna. Nach Bezug unserer Bungalo´s und einem reichlichen Abendessen ließen wir den Abend gemütlich ausklingen.Nach einem Gewittrigen Morgen und dem frühstück ging es auf Erkundungstour Richtung Meer. Da es trotz Bewölktem Himmel angenehme Temperaturen hatte, war das Meer den ganzen Tag eine willkommene Abkühlung. Am Mittwoch ging es nach einem Herzhaften Frühstück auf Sightseeingtour ins italienische Innland. Bei einem sehr guten und mehr als Reichlichem Mittagessen in Casola Valsenio, das von den dortigen Senioren extra für uns zubereitet wurde, ging es über eine Passstraße, die Teil des Giro d’italia ist, weiter nach Brisighella wo wir die so genannte Eselsstraße besichtigten. Auf dem Weg zu unserer Partnergemeinde nach Contignola besichtigten wir noch eine kleine Winzerei. In Cotignola gab es einen kleinen Empfang mit Umtrunk.Der Donnerstag lag unter dem Motto „Sonne, Strand und Meer“. Bei Aktivitäten wie Schwimmen, Volleyball oder einfach nur am Strand relaxen wurde das Herrliche Wetter genossen.Unser letzter Tag in Italien begann bei super Wetter am Meer, bevor es mittags nach Cervia ging. Von dort aus Sollte es über den Seeweg nach Rimini in ein Delphinarium gehen, was jedoch wegen zu hohem Wellengang sprichwörtlich ins Wasser fiel. Kurzerhand fuhren wir mit den Autos dort hin. Am letzten Abend wurden wir noch einmal reichlich Verwöhnt. Beim gemütlichen zusammensitzen ließen wir die vergangenen Tage noch einmal Revue passieren.Am Samstagmorgen machten wir uns nach dem Frühstück wieder auf den Heimweg. Nach zehn Stunden Rückfahrt kamen wir wohlbehalten wieder in Hüttlingen an.Zum Schluss möchten wir uns ganz Herzlich bei unseren Dolmetschern Pierina und Hans Langer bedanken, ohne die diese Freizeit so nicht möglich gewesen wäre.